Haarausfall verstehen: 


Haarausfall kann für Betroffene eine große Belastung sein. Doch Haare zu verlieren, ist völlig normal. Erst wenn täglich deutlich mehr als 100 Haare ausfallen oder sich kahle Stellen bilden, sollte man genauer hinschauen. 

Warum fallen Haare aus? 

Jedes Haar durchläuft Wachstumszyklen. Irgendwann endet dieser Zyklus, das Haar fällt aus und ein neues wächst nach. Problematisch wird es erst, wenn das Wachstum ausbleibt oder Haarverlust übermäßig auftritt. 


Mögliche Ursachen für Haarausfall 

Es gibt viele Gründe für Haarausfall, darunter:

  • Hormonelle Veränderungen (z. B. Schwangerschaft, Wechseljahre)
  • Genetische Veranlagung (androgenetische Alopezie)

  • Mangelernährung (z. B. Eisen- oder Vitaminmangel)

  • Krankheiten und Medikamente 


Welche Formen von Haarausfall gibt es?


  • Anlagebedingter Haarausfall: Betrifft vor allem Männer (Geheimratsecken, Stirnglatze), kann aber auch Frauen treffen. 

  • Kreisrunder Haarausfall: Führt zu plötzlich auftretenden kahlen Stellen. Die Haare können von selbst nachwachsen, aber auch immer wieder ausfallen.

  • Diffuser Haarausfall: Gleichmäßiger Haarausfall am gesamten Kopf, oft durch Stress oder Mangelerscheinungen verursacht. 


Was kann man gegen Haarausfall tun? 

Die Behandlung hängt von der Ursache ab. Erste Anlaufstelle sollte der Hausarzt sein, der gegebenenfalls an Spezialisten überweist. Möglichkeiten der Behandlung sind unter anderem:
  • 
Medikamente zur Wachstumsförderung

  • Haartransplantationen für dauerhaften Haarwuchs
  • Ernährungsumstellung zur Bekämpfung von Mangelerscheinungen 

Fazit 

Haarausfall ist kein Schicksal, dem man hilflos ausgeliefert ist. Je nach Ursache gibt es verschiedene Behandlungen, die den Haarverlust stoppen oder sogar rückgängig machen können. Wichtig ist, frühzeitig zu handeln und sich fachkundig beraten zu lassen.

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