AMANTADIN-neuraxpharm 100 mg Filmtabletten
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13,66 €*

PZN: 08810141
Grundpreis: 0,68 €/St
Inhalt: 20 St
Filmtabletten

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Rezeptart:

Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Bitte beachten Sie die folgenden Hinweise, je nach gewählter Versandart

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage
und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Produktinformationen
Details
Abgabehinweis: Rezeptpflichtig
Kosmetik: Nein
Lebensmittel: Nein
Nahrungsergänzungmittel: Nein
Packungsnorm: N1
Pflanzliches Arzneimittel: Nein
Tierarzneimittel: Nein
Monopräparat: Ja
PZN: 08810141
Produktname: AMANTADIN-NEURAX 100 MG
Anbieter: neuraxpharm Arzneimittel GmbH
Packungsgröße: 20 St
Darreichungsform: Filmtabletten
Wirksubstanz: Amantadin hemisulfat
Anwendungshinweise

Parkinsonkrankheit und Parkinson-Syndrom durch Medikamente: Die Dosierung wird in der Regel von Ihrem Arzt langsam erhöht und auf eine für Sie passende Erhaltungsdosis eingestellt.

Parkinsonkrankheit und Parkinson-Syndrom durch Medikamente: Für die einzelnen Dosierungsschritte stehen Arzneimittel mit verschiedenen Wirkstoffstärken zur Verfügung.

Parkinsonkrankheit und Parkinson-Syndrom durch Medikamente: Abhängig von Ihrer Erkrankung und dem Stadium der Behandlung, wird das Arzneimittel von Ihrem Arzt in der Regel folgendermaßen dosiert:

Parkinsonkrankheit und Parkinson-Syndrom durch Medikamente - Behandlungsbeginn:

Wer?Einzeldosis?Gesamtdosis?Wann?
Wer?ErwachseneEinzeldosis?1 TabletteGesamtdosis?1-mal täglichWann?morgens, unabhängig von der Mahlzeit

Parkinsonkrankheit und Parkinson-Syndrom durch Medikamente - Folgebehandlung:

Wer?Einzeldosis?Gesamtdosis?Wann?
Wer?ErwachseneEinzeldosis?1-3 TablettenGesamtdosis?2-mal täglichWann?morgens und mittags, unabhängig von der Mahlzeit

Ältere und geschwächte Patienten: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Erniedrigte Wachheit nach Koma:

Wer?Einzeldosis?Gesamtdosis?Wann?
Wer?ErwachseneEinzeldosis?2 TablettenGesamtdosis?1-mal täglichWann?morgens, unabhängig von der Mahlzeit

Vorbeugung und Behandlung einer Grippe:

Wer?Einzeldosis?Gesamtdosis?Wann?
Wer?Kinder von 5-9 JahrenEinzeldosis?1 TabletteGesamtdosis?1-mal täglichWann?morgens, unabhängig von der Mahlzeit

Wer?Einzeldosis?Gesamtdosis?Wann?
Wer?Kinder ab 10 Jahren oder ab 45 kg Körpergewicht und ErwachseneEinzeldosis?1 TabletteGesamtdosis?2-mal täglichWann?morgens und mittags, unabhängig von der Mahlzeit

Wer?Einzeldosis?Gesamtdosis?Wann?
Wer?Erwachsene ab 65 JahrenEinzeldosis?1 TabletteGesamtdosis?1-mal täglichWann?morgens, unabhängig von der Mahlzeit

Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Die empfohlene Anwendungsdauer beträgt bei erniedrigter Wachheit nach Koma 4 Wochen und zur Vorbeugung gegen Grippe 3 Monate. Die Behandlung einer Grippe sollte spätestens 48 Stunden nach Ausbruch der Erkrankung verabreicht werden und dann für 10 Tage fortgesetzt werden. Bei Parkinsonkrankheit und Parkinson-Syndrom durch Medikamente ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Zittern, Koordinationsstörungen, Verschwommensehen und Depressionen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Anwendungsgebiete

- Parkinsonkrankheit (Schüttellähmung)

- Parkinson-Syndrom durch Medikamente

- Erniedrigte Wachheit nach Koma

- Vorbeugung gegen eine Grippe, während einer Grippe-Pandemie

- Behandlung einer Grippe

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff unterdrückt die Wirkung eines bestimmten Botenstoffs im Gehirn, des Acetylcholins, indem er dessen Freisetzung im Gehirn verhindert. Dadurch werden durch Acetylcholin ausgelöste Bewegungsstörungen, insbesondere bei der Parkinsonkrankheit gemildert.
Außerdem kann der Wirkstoff nach einer Infektion die Ausbreitung von Grippe-Viren im menschlichen Körper verhindern, weil die dafür notwendigen Vorgänge zur Vermehrung des Virus durch den Wirkstoff blockiert werden.

Zusammensetzung

Was ist im Arzneimittel enthalten?
Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette

StofftypStoffnameStoffmenge
Stofftyp:WirkstoffStoffname:Amantadin hemisulfatStoffmenge:100 mg
Stofftyp:entsprichtStoffname:AmantadinStoffmenge:75,52 mg
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:Lactose-1-WasserStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:Povidon K28-32Stoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:Cellulose, mikrokristallineStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:MaisstärkeStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:Magnesium stearatStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:TalkumStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:Croscarmellose natriumStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:HypromelloseStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:Macrogol 6000Stoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:Poly(ethylacrylat-co-methylmethacrylat) (2:1)Stoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:TitandioxidStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:Gelborange SStoffmenge:+
Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Herzmuskelerkrankungen
- AV-Block (Störung der Erregungsleitung vom Vorhof des Herzens zur Kammer), 2. und 3. Grad
- Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer), auch in der Vorgeschichte
- Störungen des Salzhaushaltes, wie:
- Kaliummangel
- Magnesiummangel

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie:
- Herzschwäche
- Herzrhythmusstörungen
- Pulserniedrigung
- Delirium (Verwirrtheit)
- Psychose, auch in der Vorgeschichte
- Psychosen aufgrund von Hirnschäden
- Neigung zu Krampfanfällen
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Prostatavergrößerung
- Engwinkelglaukom

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 5 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Mundtrockenheit
- Schwindel
- Schlafstörungen
- Nervosität
- Stimmungsschwankungen
- Halluzinationen
- Alpträume
- Gedächtnisstörungen
- Konzentrationsstörungen
- Unruhe
- Orthostatische Hypotonie (Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks)
- Harnverhalt, insbesondere bei Patienten mit Prostatavergrößerung
- Marmorierte Haut
- Wassereinlagerungen (Ödeme), vor allem an den Unterschenkeln und Fußknöcheln

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Tartrazin (E 102), Gelborange S (E 110), Azorubin (E 122), Amaranth (E 123) und Ponceau 4R (E 124)).
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

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