PZN: 08890453
Grundpreis: 0,59 €/St
Inhalt: 50 St
Weichkapseln
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Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Bitte beachten Sie die folgenden Hinweise, je nach gewählter Versandart
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage
und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Abgabehinweis: | Rezeptpflichtig |
---|---|
Kosmetik: | Nein |
Lebensmittel: | Nein |
Nahrungsergänzungmittel: | Nein |
Packungsnorm: | N2 |
Pflanzliches Arzneimittel: | Nein |
Tierarzneimittel: | Nein |
Monopräparat: | Ja |
PZN: | 08890453 |
Produktname: | DECOSTRIOL 0.25UG |
Anbieter: | MIBE GmbH Arzneimittel |
Packungsgröße: | 50 St |
Darreichungsform: | Weichkapseln |
Wirksubstanz: | Calcitriol |
Wer? | Einzeldosis? | Gesamtdosis? | Wann? |
---|---|---|---|
Wer?Erwachsene | Einzeldosis?1 Kapsel | Gesamtdosis?1-mal täglich | Wann?nach der ersten Mahlzeit |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel im Ganzen mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu erhöhten Kalziumwerten im Blut mit Schwäche, Muskel-, Knochen- und Gelenkschmerzen, Müdigkeit, Abgespanntheit, Kopfschmerzen, Mundtrockenheit, Bauchschmerzen, Verstopfung, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
- Störung des Mineral- und Knochenstoffwechsels bei chronischer Niereninsuffizienz unter Dialyse (renale Osteopathie)
- Nebenschilddrüsenunterfunktion (Hypoparathyreoidismus)
- Hypophosphatämische Rachitis (Vitamin D-resistente Rachitis)
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Bei dem Wirkstoff handelt es sich um einen Vitamin-D-Abkömmling, der zur Behandlung des Vitamin D-Stoffwechsels bzw. von Störungen des Kalzium-Haushaltes sowie zur äußerlichen Behandlung von Schuppenflechte eingesetzt wird. Calcitriol hemmt das Wachstum und die Vermehrung hornbildender Zellen (Keratinozyten) und verbessert die gestörte Zelldifferenzierung. Darüber hinaus unterdrückt Calcitriol die Produktion entzündungsfördernder Stoffe.
Stofftyp | Stoffname | Stoffmenge |
---|---|---|
Stofftyp:Wirkstoff | Stoffname:Calcitriol | Stoffmenge:0,25 Mikrogramm |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Erdnussöl, raffiniert | Stoffmenge:+ |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Ethanol | Stoffmenge:0,869 mg |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Butylhydroxytoluol | Stoffmenge:+ |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Butylhydroxyanisol | Stoffmenge:+ |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Gelatine | Stoffmenge:+ |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Glycerol 85% | Stoffmenge:+ |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Sorbitol 70 | Stoffmenge:+ |
Stofftyp:entspricht | Stoffname:Sorbitol | Stoffmenge:6 mg |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Titandioxid | Stoffmenge:+ |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Eisen(III)-oxid, rot | Stoffmenge:+ |
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Erkrankungen, die einhergehen mit:
- Zu hoher Kalziumspiegel im Blut (Hyperkalzämie)
- Erhöhte Kalziumausscheidung im Urin (Hyperkalzurie)
- Verdacht auf eine Vitamin D Überdosierung
- Angeborene Rachitis bei Resistenz gegen Vitamin D
- Einlagerung von Kalziumsalzen in Tumoren
- Kalkablagerungen in der Niere
- Nierensteine
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Zu hoher Kalziumspiegel im Blut (Hyperkalzämie)
- Kopfschmerzen
- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Hautausschlag
- Harnwegsinfektion
- Appetitlosigkeit
- Erbrechen
- Erhöhte Nierenwerte (Kreatinin) im Blut
- Nesselausschlag
- Unmäßiges Trinken
- Flüssigkeitsmangel
- Gewichtsverlust
- Emotionsloser Zustand mit Interessenlosigkeit
- Psychische Symptome
- Muskelschwäche
- Missempfindungen
- Schläfrigkeit
- Herzrhythmusstörung
- Verstopfung
- Darmverschluss durch eine Darmlähmung
- Hautrötung durch gesteigerte Durchblutung (Erythem)
- Juckreiz (Pruritus)
- Wachstumsverzögerung
- Krankhaft gesteigerte Harnausscheidung
- Nächtliches Wasserlassen (Nykturie)
- Ablagerung von Kalzium in den Organen (Kalzinose)
- Fieber
- Durst
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei Allergie gegen Erdnüsse und Soja.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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