Warum ist es so wichtig, den Intimbereich anders zu pflegen als den restlichen Körper? Ganz einfach: Haut und Schleimhäute sind hier viel empfindlicher und haben einen anderen pH-Wert, den selbst milde Duschgels ins Ungleichgewicht bringen können. Dadurch können Geruchsbildungen oder Juckreiz entstehen und das Risiko für Scheideninfektionen steigt. Der natürliche pH-Wert des Intimbereichs
ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig.
Die sanften Sagella® Pflegeprodukte passen sich an die individuellen Bedürfnisse an, sind hormonfrei, dermatologisch getestet und werden von Gynäkologen empfohlen. Ihre Kraft stammt aus den jeweils passenden pflanzlichen Inhaltsstoffen, die das empfindliche Ökosystem des Intimbereichs berücksichtigen.
Die Kraft der Kräuter trifft auf Milchsäure
Ob Intimwaschlotionen, Cremes oder unser Pflegebalsam nach der Rasur: . Ergänzt wird die Sagella® Produktfamilie durch den Pflegebalsam nach der Rasur : Die Kraft verschiedener Kräuter kombiniert mit Milchsäure haben eine hautentspannende, entzündungshemmende oder antimikrobielle Wirkung, die besonders wohltuend ist.
Salbei, Kamille und Thymian treffen auf Gewürznelke, Ringelblume und Zaubernuss und entfalten ihre jeweiligen Eigenschaften in einer einzigartigen Kombination.
Sagella® Intimwaschlotionen enthalten zudem natürliche Milchsäure, die unser Körper eigentlich selbst herstellt - die jedoch durch die zu häufige oder falsche Intimpflege zerstört wird. Dieser natürliche Schutzmantel beugt Scheideninfektionen und Blasenentzündungen vor und stellt eine gesunde Intimflora her.
Das gesunde vaginale Mikrobiom
Bereits im 19. Jahrhundert entdecket Albert Döderlein die Anwesenheit von Laktobazillen (Milchsäurebakterien) im Scheidensekret. Deshalb sind die bis heute identifizierten ca. 10 verschiedenen Arten nach ihm benannt und werden als Döderlein-Bakterien" bezeichnet.
Doch die Vaginalflora besteht aus weit mehr, nämlich 250 verschiedenen aeroben und anaeroben Bakterienarten.
Die genaue Zusammensetzung des vaginalen Mikrobioms ist wahrscheinlich genetisch bedingt und weist ethnische Unterschiede auf. Im Zusammenspiel mit dem individuellen Hormonstatus der Frau fist es ür den charakteristischen pH-Wert der Haut im Intimbereich und während unterschiedlicher Lebensphasen verantwortlich.
Während der pH-Wert der normalen Haut bei etwa 5,5 liegt, weist der Intimbereich einer erwachsenen Frau im Normalfall einen pH-Wert von 4,5 bis 5,5 auf und ist damit deutlich saurer. Bei schwangeren Frauen sinkt der pH-Wert sogar auf ca. 3,5. Mit Erreichen der Menopause steigt er wieder auf 7 an. Die Vaginalflora ist also ein komplexes Ökosystem für sich, mit echter Schutzfunktion, das in den jeweiligen Lebensphasen unterschiedliche Bedürfnisse hat.