RITALIN LA 40 mg Hartkaps.m.veränd.Wirkst.-Frs.
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87,13 €*

PZN: 08822167
Grundpreis: 1,56 €/St
Inhalt: 56 St
Hartkapseln mit veränderter Wirkstofffreisetzung

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Rezeptart:

Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Bitte beachten Sie die folgenden Hinweise, je nach gewählter Versandart

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage
und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Produktinformationen
Details
Abgabehinweis: Rezeptpflichtig
Kosmetik: Nein
Lebensmittel: Nein
Nahrungsergänzungmittel: Nein
Packungsnorm: N2
Pflanzliches Arzneimittel: Nein
Tierarzneimittel: Nein
Monopräparat: Ja
PZN: 08822167
Produktname: RITALIN LA 40MG
Anbieter: INFECTOPHARM Arzn.u.Consilium GmbH
Packungsgröße: 56 St
Darreichungsform: Hartkapseln mit veränderter Wirkstofffreisetzung
Wirksubstanz: Methylphenidat hydrochlorid
Anwendungshinweise

Die Dosierung wird in der Regel von Ihrem Arzt langsam erhöht und auf eine für Sie passende Erhaltungsdosis eingestellt.

Für die einzelnen Dosierungsschritte stehen Arzneimittel mit verschiedenen Wirkstoffstärken zur Verfügung.

Abhängig von Ihrer Erkrankung und dem Stadium der Behandlung, wird das Arzneimittel von Ihrem Arzt in der Regel folgendermaßen dosiert:

Das Arzneimittel ist vor allem für die Folgebehandlung geeignet. Für den Behandlungsbeginn stehen Arzneimittel mit niedrigerem Wirkstoffgehalt zur Verfügung.

Folgebehandlung:

Wer?Einzeldosis?Gesamtdosis?Wann?
Wer?Kinder und Jugendliche von 6-17 JahrenEinzeldosis?1 KapselGesamtdosis?1-mal täglichWann?morgens, unabhängig von der Mahlzeit

Wer?Einzeldosis?Gesamtdosis?Wann?
Wer?ErwachseneEinzeldosis?1 KapselGesamtdosis?1-mal täglichWann?morgens, unabhängig von der Mahlzeit

Höchstdosis: Kinder und Jugendliche von 6-17 Jahren: Eine Dosis von 1 Kapsel pro Tag sollte nicht überschritten werden.

Höchstdosis: Erwachsene: Eine Dosis von 2 Kapseln pro Tag sollte nicht überschritten werden.

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Zur Erleichterung der Einnahme können Sie die Kapsel öffnen und den Inhalt mit breiförmiger Nahrung (diese sollte nicht warm sein) gemischt einnehmen.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Erbrechen, Unruhe, Zittern, Schwitzen, Kopfschmerzen und Bluthochdruck. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Anwendungsgebiete

In Kombination mit anderen therapeutischen Maßnahmen:

- ADHS

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff greift in die Übermittlung von Signalen im Gehirn ein, indem er die Wirkungsdauer von ganz bestimmten Botenstoffen erhöht. Dadurch wird eine verstärkte Aktivität und Wachheit erzeugt und beim Vorliegen einer sog. Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) die Konzentration und die Ausgeglichenheit gefördert.

Zusammensetzung

Was ist im Arzneimittel enthalten?
Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Kapsel

StofftypStoffnameStoffmenge
Stofftyp:WirkstoffStoffname:Methylphenidat hydrochloridStoffmenge:40 mg
Stofftyp:entsprichtStoffname:Methylphenidat hydrochloridStoffmenge:20 mg
Stofftyp:entsprichtStoffname:Methylphenidat hydrochloridStoffmenge:20 mg
Stofftyp:entsprichtStoffname:MethylphenidatStoffmenge:34,59 mg
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ B)Stoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:GelatineStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:Macrogol 6000Stoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:1)Stoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:TalkumStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:TitandioxidStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:TriethylcitratStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:Zucker-Stärke-PelletsStoffmenge:+
Stofftyp:entsprichtStoffname:SaccharoseStoffmenge:225,9 mg
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:Eisen(III)-oxidhydrat, gelbStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:Eisen(II,III)-oxidStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:Eisen(III)-oxid, rotStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:DrucktinteStoffmenge:+
Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Glaukom
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Schilddrüsenüberfunktion
- Depression, auch in der Vorgeschichte
- Magersucht, auch in der Vorgeschichte
- Selbstmordgedanken, auch in der Vorgeschichte
- Psychose, auch in der Vorgeschichte
- Störung des Gefühlslebens, auch in der Vorgeschichte
- Manie, auch in der Vorgeschichte
- Seelische Erkrankung mit Wahn, Sinnestäuschung, Ich-Störung (Schizophrenie), auch in der Vorgeschichte
- Manisch-depressive Erkrankung, auch in der Vorgeschichte
- Herzerkrankungen, wie:
- Bluthochdruck
- Herzschwäche
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Angina pectoris
- Angeborener Herzfehler
- Herzinfarkt, der erst kurze Zeit zurückliegt
- Herzrhythmusstörungen
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße, wie:
- Aneurysmen (Ausbuchtung der Gefäßwände)
- Gefäßentzündungen
- Schlaganfall (akut)

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Angstzustände
- Tourette-Syndrom
- Neigung zu Krampfanfällen, wie bei:
- Epilepsie
- Arzneimittelmissbrauch, auch wenn er schon längere Zeit zurückliegt
- Alkoholmissbrauch, auch wenn er schon längere Zeit zurückliegt
- Drogenabhängigkeit, auch wenn sie schon längere Zeit zurückliegt

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 60 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Gewichtsverlust
- Appetitlosigkeit
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlafstörungen, wie:
- Schlaflosigkeit
- Schläfrigkeit
- Benommenheit
- Depressionen
- Stimmungsschwankungen
- Unruhe
- Nervosität
- Halluzinationen
- Reizbarkeit
- Zittern
- Aggressives Verhalten
- Angstzustände
- Sonderbare (paradoxe) Reaktionen, wie:
- Selbstmordgedanken
- Hyperaktivität (psychomotorische)
- gesteigerte Wachheit
- Sehstörungen, wie:
- Doppeltsehen
- Verschwommenes Sehen
- Bluthochdruck
- Pulsbeschleunigung
- Herzklopfen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
- Juckreiz
- Nesselausschlag
- Hautausschlag, schwerer
- Haarausfall
- Schwitzen
- Husten
- Halsschmerzen
- Rachenentzündung
- Anfälle von Atemnot
- Anstieg der Leberwerte
- Fieber
- Muskelschmerzen
- Gelenkschmerzen
- Muskelzuckungen
- Allgemeine Schwäche
- Zähneknirschen
- Zahnschmerzen
- Panikattacken
- Stress
- Spannungszustand
- Tic-Störung, auch Verschlechterung bestehender Tics (Tourette-Syndrom)
- Sitzunruhe (Akathisie)
- Entzündung der mittleren Hautschicht mit Blasen (bullöse Dermatitis)
- Mit Schuppenbildung verbundene Hauterkrankung
- Verspannung von Muskeln
- Durst

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei regelmäßiger Einnahme kann es zu einer psychischen Abhängigkeit kommen.
- Dieses Arzneimittel enthält Stoffe, die unter Umständen als Dopingstoffe eingeordnet werden können. Fragen Sie dazu Ihren Arzt oder Apotheker.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

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