PZN: 00068446
Grundpreis: 0,30 €/St
Inhalt: 50 St
Filmtabletten
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MAXMO Apotheke im E-Center Am Röttgen | lieferfähig |
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MAXMO Apotheke im Kaufland Grevenbroich | lieferfähig |
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MAXMO Apotheke Würselen | lieferfähig |
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MAXMO Apotheke im Kaufland Hückelhoven | lieferfähig |
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Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Bitte beachten Sie die folgenden Hinweise, je nach gewählter Versandart
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage
und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Abgabehinweis: | Rezeptpflichtig |
---|---|
Kosmetik: | Nein |
Lebensmittel: | Nein |
Nahrungsergänzungmittel: | Nein |
Packungsnorm: | N2 |
Pflanzliches Arzneimittel: | Nein |
Tierarzneimittel: | Nein |
Monopräparat: | Ja |
PZN: | 00068446 |
Produktname: | MELPERON-NEURAX 25 MG |
Anbieter: | neuraxpharm Arzneimittel GmbH |
Packungsgröße: | 50 St |
Darreichungsform: | Filmtabletten |
Wirksubstanz: | Melperon hydrochlorid |
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Nehmen Sie das Arzneimittel nicht mit Kaffee, Tee oder Milch ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen unter anderem zu Schläfrigkeit bis zum Koma, verschwommenes Sehen, Glaukomanfall, Harnverhalt, niedrigem Blutdruck, Pulsbeschleunigung oder Pulserniedrigung, Regulationsstörungen der Körpertemperatur und zu schweren Bewegungsstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
- Schlafstörungen bei psychiatrischen Erkrankungen, Demenz und Alkoholkrankheit
- Verwirrtheitszustände bei psychiatrischen Erkrankungen, Demenz und Alkoholkrankheit
- Unruhe und Erregungszustände bei psychiatrischen Erkrankungen, Demenz und Alkoholkrankheit
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff hat eine antipsychotische, sedierende und brechreizhemmende Wirkung. Die Wirkstoffgruppe der Neuroleptika, zu denen Melperon gehört, dämpft psychomotorische Erregungszustände und verringert Spannungen, Wahn, Halluzinationen, Denkstörungen und Ich-Störungen.
Stofftyp | Stoffname | Stoffmenge |
---|---|---|
Stofftyp:Wirkstoff | Stoffname:Melperon hydrochlorid | Stoffmenge:25 mg |
Stofftyp:entspricht | Stoffname:Melperon | Stoffmenge:21,96 mg |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Lactose-1-Wasser | Stoffmenge:+ |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Cellulose, mikrokristalline | Stoffmenge:+ |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Carboxymethylstärke, Natrium Typ A | Stoffmenge:+ |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Siliciumdioxid, hochdisperses | Stoffmenge:+ |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Magnesium stearat | Stoffmenge:+ |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Macrogol 6000 | Stoffmenge:+ |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Polysorbat 20 | Stoffmenge:+ |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Calciumcarbonat | Stoffmenge:+ |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Talkum | Stoffmenge:+ |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Hypromellose | Stoffmenge:+ |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Titandioxid | Stoffmenge:+ |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Eisen(III)-oxidhydrat, gelb | Stoffmenge:+ |
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Akute Vergiftungen und Bewusstseinsstörungen bis hin zur Bewusstlosigkeit durch Alkohol oder zentraldämpfende Arzneistoffe
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Malignes Neuroleptika-Syndrom (schwere Stoffwechselstörung)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Müdigkeit
- Niedriger Blutdruck
- Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks
- Beschleunigung der Herzfrequenz
- Abweichungen im EKG (Torsade de pointes)
- Störungen der unbewussten Bewegungsabläufe mit Zittern, evtl. Fallneigung
- Krampfartiges Herausstrecken der Zunge
- Verkrampfung der Schlundmuskulatur
- Krampfhafte Aufwärtsbewegung der Augen
- Schiefhals
- Versteifungen der Rückenmuskulatur
- Kiefermuskelkrämpfe
- Symptome der Parkinsonschen Krankheit
- Bewegungsunruhe
- Bewegungsstörungen
- Anstieg der Leberwerte
- Abflussstörungen der Galle
- Gelbsucht
- Allergische Hautreaktionen
- Veränderungen des Blutbildes
- Malignes Neuroleptika-Syndrom (schwere Stoffwechselstörung)
- Menstruationsstörungen
- Milchabsonderung aus der Brust
- Brustbildung beim Mann
- Sexuelle Funktionsstörungen
- Gewichtszunahme
- Regulationsstörungen der Körpertemperatur
- Störung der Nah- und Ferneinstellung des Auges
- Mundtrockenheit
- Gefühl der "verstopften Nase"
- Erhöhung des Augeninnendrucks
- Verstopfung
- Störungen beim Wasserlassen
- Kopfschmerzen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfall
- Appetitverlust
- Venenthrombose
- Thromboembolie
- Lungenembolie
- Natriummangel
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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